Renovierung und Umbau

Das Papiermuseum ist seit Jahren der Nutznießer der Zuschüsse, welche im Rahmen von Operationsprogrammen der Kultur- und Nationalerbeministers zugeteilt werden. Auf der Basis der Ministeralzuschüsse, wie auch aus dem Budget der Selbstverwaltung der Wojwodschaft Niederschlesien, wurden zahlreiche Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten durchgeführt.

Der Komplex der historischen Papierfabrik besteht aus zwei mehrgeschossigen Gebäuden, dem Hauptgebäude und dem ehemaligen Büttentrockenboden. Besonders das zweite Gebäude wurde nur teilwiese genutzt.

Auf Grund des wachsenden Interesses am Museum und seines Edukationsangebots, wurde die Bewirtschaftung der nicht genutzten Fläche notwendig. Daher bleibt der Ausbau des Trockenbodens für Schulungs- und Kulturzwecke aktuell das wichtigste Vorhaben, wie auch der Gesamtschutz der Papiermühle von Duszniki Zdrój.

Die Ausbauarbeiten an den bisher ungenutzten Räumlichkeiten des Trockenbodens begannen im Jahre 2009 und wurden, nach Möglichkeit, in den nächsten Jahren fortgeführt. Zuschüsse, die mit Hilfe der Norwegischen- und der EOG Fonds gewonnen wurden, ermöglichen die Beendigung der Investition und die volle Nutzung des Objektes.

Somit wird das Museum um zwei Ausstellungssäle, moderne Räume für die Durchführung des Musealunterrichts der Workshops und die Modernisierung des Büro- und Lagerbereichs.

In den Ausstellungsräumen werden zwei Daueraustellungen präsentiert- die Geschichte des polnischen Papiergeldes und die Papierkunst. Die Ausstellungen werden neusten Trends unterliegen und von multimedialen Techinken unterstützt. Auch eine Reihe von innovativen Lösungen, welche Behinderten dienen findern hier ihre Anwendung.